#Merz ist laut Check nicht nur beim Gesundheitssystem ein bisschen unpräzise; er verschätzt sich bei der Sozialversicherungsquote um 20 % des Bip (also knappe 900 Mrd €), und setzt die deutlich höher an als es die gesamte Staatsquote (zu der sein Bundeshsushalt gehört) ist. Dürfte kurz nach den Haushaltsdebatten nicht passieren.

Und auch sonst scheint er mehr falsch als richtig zu liegen.

interessante Zusammenfassung, die ihr da als Titel gewählt habt.

Aber ist das Journalismus? Der Artikel wiederholt ziemlich stumpf die Aussagen des BKA. Mir fehlt da die journalistische Einordnung und Bewertung.

Was sollen wir denn mit Tatverdächtigen-Statistiken nur anfangen?

Zunächst ist die Andeutung des Titels tendenziös.
9% sind 91% gegenüberzustellen, demographisch wäre das Normalverteilt. Seid wann sind unauffällige normale Zahlen erwähnenswert? Was macht es hier negativ konnotiert hervorhebenswert?

Wieso zeigt sich die Autorin der Autor des Textes nicht verantwortlich?

Es fehlt die Gegenüberstellung von Tatverdacht zu verulteilter Täter. Ansonsten hat das null Aussgekraft.

Es wäre ähnlich sinnvoll wie Fast&Furious-Fans polemisch in eine Statistik aufzuführen anstatt diese gegen echte illegale Autorennfahrer abzugleichen.

Die einzige gesicherte Aussagekraft, die die Liste der Tatverdächtigen hergibt ist das Racial Profiling der Polizei. Nehmen wir die Gruppe der Magreb-Staatler. 0,5% Anteil an Eingewanderten, aber 1.800% Häufigkeit der Kontrolle und Listung als Verdächtige.

Wenn man die Tagesschau weiter auslegt, suggeriert dieser Beitrag, dass die allgemein Verdächtigen (Cannabis-)Drogendealer wären.

Lässt sich das denn beweisen?
Wieso darf man sowas in einer öffentlichen Redaktion publizieren?

ironie on:

vielleicht sollte Deutschland dem Verfassungsbereich der USA beitreten. Dann wären alle Problem weg.

Erichs späte Rache... ^^
ironie off.

2017 war die ansage an die wähler:innen: 'merica first.

egal wie ich die buchstaben würfle: ich finde da keine eu drin …
also eigentlich sind neun jahre vorwarnung ja doch genug, oder? ODER?

Meine bestellten Infohefte sind noch nicht da. Aber nur mal so, um zu sagen, dass ich nicht nur Ausflüge mache, vermerke ich knallhart einige meiner Gedanken.

Ich finde ihre Denkweise, die Menschen an System anpassen zu wollen, mindestens unnatürlich. Der Ansatz, die Situation, dass die Frauen oft Care-Arbeit übernehmen, ändern zu wollen, ist für mich akrobatisch. Das Problem der modernen Gesellschaft ist, dass vieles möglichst einheitlich geregelt wird.

Individuelle Lösungen brauchen Zeit und Geld. Darum versucht man, Männer, Frauen, Kinder, Ältere etc. etc. alle unter gleicher Bedingung zu behandeln. Aber wir sind nun mal ungleich geschaffen und verhalten uns auch ungleich.

Schlecht ist der Versuch, einfach nur mit Rente entlasten zu wollen.
Ich treffe mich ja jetzt regelmäßig mit Älteren. Und denen, die ich sehe, geht es nicht schlecht. Und ich nehme an, sie sind keine superseltenen Sonderfälle.

Und der Staat macht sich mehr Schulden. Schlechte Entscheidung. Aber gut. Jeder baut mal Mist. Ist nicht schlimm. Noch sind wir nicht ganz pleite. Lasst uns nachdenken, wie wir Schadensbegrenzung machen können.

Ich sage übrigens eiskalt. Das, was Ifo-Chef über den Rentenplan gesagt hat, finde ich gut. Irgendwo müssen wir Bremse ziehen.
ABER. (Ein großes großes ABER.)
Sein Vorschlag lässt genau die Schwächsten im Stich.

Verteilen sie nicht mit Gießkanne, siechen die Schwächsten zuerst hin. Wobei das nicht seine Sorge sein sollte. Das ist nicht seine Rolle. Um soziales muss sich ein anderer kümmern. Und basta.

Aber ich schweife ab.
Wenn Bas die durch Care-Arbeit bei Rente benachteiligten Frauen retten möchte, möchte ich nochmal betonen, dass gleiche Behandlung nicht gleich fair bedeutet. Das muss auch die Gesellschaft verstehen. Eigentlich ganz einfach.